19 Gedanken zu “Wolf

  1. Das Bild kam zusammen mit der Zeitungsmeldung, dass der viel zu wenig scheue „Kurti“ aus dem Munsteraner Rudel nun wegen seines „Fehlverhaltens“ doch kurzerhand erschossen worden ist, der arme Kerl, der doch als Jungwolf von den gelangweilten Soldaten auf dem Übungsgelände der Bundeswehr gelernt hat, dass manche Menschen Wölfe gerne füttern. Manche schiessen aber leider lieber.
    Schönes Andenken, dein Bild.

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    • Danke Dir! Es ist wirklich so lächerlich, als Ausrede für das Abschießen ein „Fehlverhalten“ anzugeben. Das geschah vor Jahren auch mit dem Bären, man sagte, er sei verhaltensgestört…Aber vielleicht ändert sich ja irgendwann diese Einstellung, man kann es nur hoffen!

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      • Bruno…. da war die baierische Jägerschaft wohl eher nur abschussgeil, weil die österreichischen Kollegen ja öfter Bären zu Gesicht bekamen, und man ja mitreden können möchte.

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      • Genau…Diese Ausreden erinnern mich an diejenigen eines Jägers, mit dem ich vor einem Jahr sprach und der mir erklärte, es würden um Wiesbaden herum Füchse gejagt und auch Fallen aufgestellt, um die Singvögel zu schützen! Ich war erstaunt, dass es überhaupt noch Füchse in diesem Ballungsraum gibt, ich denke, wir sollten dankbar sein dafür…

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      • Füchse zieht es tatsächlich in die Ballungsgebiete, denn dort ist das Nahrungsangebot in den Aussenbezirken mit den Grünflächen der Industrie und den Parks mittlerweile besser als in ländlichen, aber straff agrarisch durchwirtschafteten Gegenden wie z.B.meiner unmittelbaren Umgebung bei Lüchow, obwohl das Wendland ja auch wilde Seiten hat, aber hier kommen Füchse inzwischen an die Komposthaufen, weil die Felder während der kalten Jahreszeit verödet sind. In grösseren Städten tummeln sich Kaninchen auf den Rasenflächen und die Parks mit Teichanlagen etc. haben alle möglichen Geflügelnester zu bieten.

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      • Ja, davon habe ich gehört. Letztens kam im ARD ein sehr interessanter Beitrag über Singvögel, ich füge den Link ein. Es ging nur um Singvögel, aber diese Entwicklung scheint alle Wildtiere in Deutschland zu betreffen: Sie finden inzwischen mehr Ruhe und Futter in Stadtparks und Friedhöfen (sie werden nicht gespritzt!), als in der „freien Natur“. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange sie nicht nur auf diese urbanen Flächen angewiesen sind und noch ein genetischer Austausch gewährleistet ist und die Artenvielfalt sich nicht auf die anpassungsfähigen Überlebenskünstler reduziert. Hier der Beitrag „Ausgezwitschert“:
        http://www.ardmediathek.de/tv/betrifft-/Ausgezwitschert-Singv%C3%B6gel-in-Gefahr/SWR-Fernsehen/Video?bcastId=1100786&documentId=34941122

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  2. wunderschönes Bild! ich liebe diese Tiere, genau wie alle anderen Tiere. Danke auch ganz herzlich für deinen lieben Kommentar zu „meinem Brief an den Wolf“. Vielleicht hilft es ja, die Schutzengel zu aktivieren… GGLG annalenaKat

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  3. Pingback: Good luck, wolves! | Art blog Germany-France-Italy - Nadia Baumgart

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