Wilde Freunde – Die Heckrinder in Auerbach

Eine Gruppe von Heckrindern ruht in einer Hütte im Naturschutzgebiet "Grubenfelder Leonie" bei Auerbach, umgeben von einer grünen Wiese.
Die Heckrinder im Schatten

Selbst den Auerochsen ist es heute zu heiß…

Sie chillen in ihrer Hütte im Naturschutzgebiet „Grubenfelder Leonie“ bei Auerbach. Es sind genau genommen „Heckrinder“ (Auerochsen sind längst ausgestorben), nämlich von den Gebrüdern Heck in den 1920er Jahren nachgezüchtete Ur-Rinder. Die beiden Zoologen Heck versuchten, die in Höhlenmalereien abgebildeten Rinder nachzuzüchten und kreuzten dafür ungarisches Steppenrind mit korsischem Rind.

Inzwischen hat man erkannt, dass der ausgestorbene Auerochse wahrscheinlich größer war und viel längere Hörner hatte. Im Rahmen des Tauros-Programms wird das – etwas zierliche -Heckrind nun mit weiteren Rassen gekreuzt, insbesondere auch mit dem Watussi-Rind, das stärkere Hörner aufweist.

Im Nationalpark in Ungarn konnte ich viel über diese Nachzüchtungen erfahren: Auerochsen-Nachzucht im Nationalpark Hortobagy

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