
Gedanken beim Morgenspaziergang
Mücken tanzen rhythmisch im Licht, während Menschen in Kriegen sterben, Ob es jemals anders sein wird? Manchmal ertappt man sich dabei zu hoffen, die Menschheit käme „endlich zur Vernunft“ oder stürbe aus.
Das Herz zieht sich zusammen vor den Bildern von Tod und Verwüstung. Und irgendwie ahne ich, es wird immer so sein und war immer so. In tausend Jahren werden noch Mücken im Licht tanzen, während Menschen sich gegenseitig quälen. Ich sehe den Buntspecht. Mein Herz geht auf. Und ich denke: Wir können eigentlich nur eines tun – auf Frieden hoffen.


Les moustiques dansent rythmiquement dans la lumière, tandis que des hommes meurent dans des guerres. Est-ce que cela changera un jour ?
Parfois, on se surprend à espérer que l’humanité finisse par « devenir raisonnable » — ou qu’elle disparaisse.
Le cœur se serre face aux images de mort et de dévastation. Et quelque part, je pressens que cela a toujours été ainsi, et que cela le sera toujours.
Dans mille ans, les moustiques danseront encore dans la lumière, tandis que les hommes continueront à se tourmenter les uns les autres. Je vois le pic épeiche. Mon cœur s’ouvre. Et je me dis : Nous ne pouvons, en vérité, faire qu’une seule chose — espérer la paix.
Hoffen auf jeden Fall. Aber auch was tun. Wieder unsere positiven, menschenfreundlichen Gedanken in die Welt sagen, rufen singen. Ich weiß, klingt nach blumiger Illusion. Ist aber ganz pragmatisch gemeint. Denn ich möchte keineswegs vor den Kräften der Zerstörung kapitulieren. Morgen gehe ich wandern mit lieben diversen Freunden. Es wird friedlich und gut gelaunt zugehen. Ein winziger Beitrag nur. Doch aus vielen vielen winzigen Beiträgen kommen immer die Veränderungen zum Guten. So lang ich lebe, bin ich dafür.
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Das ist eine schöne Einstellung, Peter. Ich wünsche dir und deinen Freunden einen wunderschönen Wandertag. Möge er zum Frieden beitragen 🙂 Ganz liebe Grüße, Nadia
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Danke Nadia
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wenn ich solche Bilder sehe, denke ich fast automatisch das Wörtchen „noch“ mit … und will es nicht. Möge dort, wo Frieden herrscht, Frieden bleiben, und möge Frieden einkehren, wo jetzt Krieg herrscht!
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Ja, Gerda, ich weiß, was du meinst…Hoffen wir auf das „noch“.
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