
Nun wird es langsam kälter, die Nebel steigen morgens auf und das Laub liegt auf den Wegen wie ein warmer Teppich. Ich fange an, den Winter zu erschnuppern. Hier und da blitzt ein Sonnenstrahl auf, aber insgesamt scheint die Stimmung immer ruhiger zu werden.
An der Rott sieht man gerade Silberreiher und viele Graugänse. Der gellenden Ruf des Eisvogels und das Klicken der Rotkehlchen im Gebüsch erinnern daran, dass es doch gar nicht so ruhig ist hinter den Kulissen. Zwischendurch saust ein Turmfalke durch den grauen Himmel und ein Eichelhäher späht von seinem Ast.
Auch der Spätherbst kann schön sein.



