
War das schön heute! Insbesondere das Licht…Rüttelnde Falken, wogende Gerstenfelder, tolle Panoramen, ein paar Mohnblumen, die dem Glyphosat entkommen sind…Und unser Storch war natürlich auch zur Stelle.
#rottalinn


Und all das noch im Video:
War das schön heute! Insbesondere das Licht…Rüttelnde Falken, wogende Gerstenfelder, tolle Panoramen, ein paar Mohnblumen, die dem Glyphosat entkommen sind…Und unser Storch war natürlich auch zur Stelle.
#rottalinn
Und all das noch im Video:
Die Birnbacher Kiebitzbabys sind da! Our lapwing babies are there! Nos bébés vanneaux huppés sont là!
YUCHHUUH, die Kiebitzbabys sind da! Letztes Jahr brütete ein Paar auf einem Acker in Bad Birnbach. Diesmal sind es gar zwei! Heute konnten wir zum ersten Mal die Küken sehen – und zwar gleich drei! Es müssten noch mehr sein, weil wir nur die Küken eines Geleges gesehen haben.
Warum das so toll ist? Weil dieser heimische Vogel, der früher in großen Gruppen in Deutschland gebrütet hat, inzwischen auch in Bayern stark gefährdet ist und einen großen Bestandsrückgang erfahren hat. Und weil er mit seinem metallisch grün-grau schimmernden, schwarzweißen Gefieder, seinen spektakulären Balzflügen und den „Kiwit-kiwit“-Rufen ein echter Sympathieträger ist.
Und auch weil er als Bodenbrüter ein schwieriges Leben hat. Um zu verhindern, dass der Brutbestand von Kiebitzen in unserer Region komplett einbricht, markieren Ehrenamtliche im Auftrag des Landschaftspflegeverbandes seit einigen Jahren die Bodennester, sodass Landwirte die Gelege umfahren können. Ein riesiges Dankeschön an die Nestmarkierer und an die Landwirte, die sich die Mühe machen, den Nestern auszuweichen!
Es hat gerade in den letzten Tagen geregnet und das ist ideal für die kleinen sogenannten „Nestflüchter“, so können sie mit ihren winzigen Schnäbelchen besser Insekten und Würmer in der Erde finden. Es ist faszinierend zu erleben, wie wachsam die Altvögel auf ihren Nachwuchs achten: Das Weibchen bleibt meist in der Nähe und schreit laut, um den Küken zu zeigen, dass sie da ist. Die Männchen überfliegen oft den Acker und patrouillieren an den Rändern. So können sie mögliche Angreifer (andere Vögel, Katzen, Füchse, freilaufende Hunde) weglocken und ihre Brut beschützen.
Jetzt können wir den Küken nur noch ganz viel Glück wünschen und hoffen, dass sie alle flügge werden und später in unserer Region brüten. Denn meist kehren die Jungvögel wieder an ihren Geburtsort zurück, um dort zu brüten.
Hier sieht man die Küken in Aktion und die Altvögel wachen:
Und hier noch der Bericht über unsere Kiebitze 2021:
Mit dem Radl auf Pirsch an der Rott. Gestern haben wir so viel erlebt, dass mir der Kopf schwirrt: Selbst einen Kuckuck konnten wir mit der Kamera „fangen“! Ansonsten die Highlights: Gebirgsstelze, Flussseeschwalben. Bachstelze, Feldhasen, Kiebitze, Störche…Die Birnbacher Störche, aber auch ein Paar im Horst über dem Gastank in Pfarrkirchen. Da gibt es hoffentlich bald viel Nachwuchs…
Im Video unten sind zu sehen: Frösche, Schmetterlinge, die Störche von Bad Birnbach und Pfarrkirchen, Flussseeschwalben, Bachstelzen, Feldhasen, Rehe und viel schöne Natur!
FR : Un tour en vélo dans notre belle nature en Basse-Bavière.
EN : Wildlife in our region in Bavaria. In the video you can see butterflies, storks, hares and more.
Ich freue mich, auch in diesem Monat über Naturbeobachtungen in unserer Gegend berichten zu dürfen, um auf unsere Tierwelt aufmerksam zu machen. Dazu nutze ich immer Fotos, die ich im vergangenen Jahr im selben Monat in unserer Umgebung gemacht habe. Der Gartenrotschwanz auf der Bank im Kurpark hat es mir besonders angetan.
Und hier noch der Text zu den Naturbeobachtungen:
Der Wonnemonat Mai – Ein Fest der Natur!
Alles blüht und unsere Singvögel schmettern jetzt ihre Lieder aus voller Kehle. Im Hintergrund hören wir den Kuckuck, und mit etwas Glück auch die flötende Stimme des Pirols an der Rott. Abends quaken die Frösche im Kurpark-Weiher, und für viele Schmetterlinge beginnt im Mai die Saison.
Acker-Witwenblume, wilder Salbei, Wiesenmargerite und viele andere heimische Blumen, Kräuter und Gräser setzen nun farbenfrohe Akzente in die Blühwiese neben dem Artrium. Solche Wiesen sind nicht nur schön, sondern bieten auch wichtige Lebensräume für Bienen und Hummeln.
Weiter geht es durch den Kurpark und an der Rott entlang. Der melodische Gesang des Rotkehlchens lässt alle Herzen höher schlagen. Wer aber genau hinschaut, kann jetzt noch viel mehr entdecken: Im Kurpark hängen nämlich Nistkästen, die gerne angenommen werden. Den Altvögeln beim Füttern der Brut zuzuschauen, kann richtig Freude machen. Wer ganz viel Glück hat, wird sogar selten gewordene Vogelarten entdecken, wie diesen Gartenrotschwanz, der es sich auf einer Parkbank gemütlich gemacht hat.
Ein Blick nach oben lohnt sich: Im Himmel über der Rott fliegen oftmals Reiher mit eingezogenem Hals. Fliegt der große Vogel da oben mit ganz ausgetrecktem Hals, könnte es auch einer unserer Weißstörche sein!
Bei allen Naturbeobachtungen sollten wir natürlich darauf achten, Tiere und Pflanzen zu respektieren. Vögeln kommt man übrigens mit einem Fernglas besonders gut näher, ohne sie zu stören.
Spring market in Lower Bavaria // Notre marché du printemps
Es war richtig viel los auf dem Frühjahrsmarkt in Bad Birnbach! Die Direktvermarkter feiern übrigens ihr 25jähriges Vereinsjubiläum und bieten ihre tollen, regionalen Produkte an. Und…es hat trotz der Vorhersagen aller Wetter-Apps nicht geregnet…
Und hier noch einige Eindrücke im Film: