
Wie ein Wirbelsturm von kleinen Seidentüchern fegte gestern ein großer Vogelschwarm (vermutlich Bluthänflinge (Linaria cannabina)) leise zwitschernd über uns hinweg. Faszinierend!




Wie ein Wirbelsturm von kleinen Seidentüchern fegte gestern ein großer Vogelschwarm (vermutlich Bluthänflinge (Linaria cannabina)) leise zwitschernd über uns hinweg. Faszinierend!



toll!
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Danke, Gerda! Das dachte ich auch! Ganz liebe Grüße aus Niederbayern, Nadia
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Hab weiterhin eine gute Vorweihnachtszeit, Nadja!
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Gerda, ich habe gerade festgestellt, dass wir beinahe zeitgleich unsere Blogs erschaffen haben 🙂 Ich im März, du im Mai 2015. Das werden im neuen Jahr ZEHN JAHRE!! Das ist der Wahnsinn!
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Zehn Jahre, soso. Immerhin haben wir sie, die so schnell Dahinfliehenden, ein bisschen dokumentiert.
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…Und viele Emotionen und Erkenntnisse mit anderen geteilt 🙂 Für mich ist der Blog tatsächlich auch ein bisschen ein Tagebuch geworden. Und ich freue mich, dass andere auch darin herumblättern können. Außerdem hat mir dieser Blog ermöglicht, Menschen (wie z.B. Jeannette) persönlich zu begegnen. Und andere (wie Dich), virtuell etwas kennenzulernen. Ich bin sehr froh, vor 10 Jahren diese Entscheidung getroffen zu haben 🙂
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Danke, Nadja. Dass Bloggen eine Art Journalismus ist – daran habe ich noch gar nicht gedacht. Es ist natürlich ziemlich privat, was Journalismus nur in Ausnahmefällen ist. Und daher nimmt man Angriffe viel privater, und sie schmerzen mehr. Da ich keine Erfahrung mit Journalismus habe außer meiner Schulzeit, als ich unsere Schülerzeitung leitete und einen „Junge-Presse“-Ausweis besaß, kenne ich die Schwierigkeiten, die man als Journalist hat, nicht wirklich. Ich kann mir aber vorstellen, welche Gratwanderung das ist.
Nun, das Bloggen hat den Vorteil, dass man es jederzeit tun, aber auch lassen kann. Der Lebensunterhalt hängt nicht davon ab. Und so ist es ein wirklich sehr schönes Hobby.
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Ja, insgesamt war es eine positive Erfahrung, ich habe vieles erfahren und gelernt, habe auch Blogger persönlich kennengelernt, was immer highlights sind. Es gab aber auch Zeiten, als ich hinschmeissen wollte. Als ich beschloss, alles Politische auszuklammern und mich fast ganz auf Angenehmes zu beschränken, ging es, doch fehlt mir die offene und respektvolle Debatte über das, was mich sehr beschäftigt: die Entwicklung unserer Welt. Ein Tagebuch schreibe ich parallel dazu, mit anderen Schwerpunkten.
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Ich verstehe deine Bedenken. Ich glaube, dass das Bloggen große Ähnlichkeit mit Journalismus hat. In Italien habe ich damals einen Kurs in Journalismus gemacht. Da wurde klar und deutlich gemacht, dass man für eine Zielgruppe schreibt und natürlich nicht seine Meinung ungefiltert öffentlich machen kann. Das war für mich – nach einem kurzen Moment der Empörung („aber man wird ja doch noch die Wahrheit sagen dürfen“) – relativ schnell klar. Du hast schon recht: Ein echtes Tagebuch, in dem man alle seine Gedanken offenlegt, ist es nicht.
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Es ist eben ein öffentliches Medium, mit dem wir verantwortungsvoll umgehen dürfen und nicht „alles“ preisgeben sollen/ müssen. Wenn man diesen Strich zwischen „privat“ und „öffentlich“ zieht, ist es für mich eine wunderbare Erfahrung zu bloggen. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die der Meinung sind, alles Private sei auch öffentlich. Das ist nicht mein Fall. Am Ende überwiegt die positive Erfahrung, das glaube ich auch. Ich denke, in Zukunft werden Blogs wie die unseren sogar noch „wertvoller“, weil wir den Inhalt selber bestimmen und nicht durch KI erstellen lassen – wie das heute leider immer öfter der Fall ist…
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