Janela do Inferno – Azores

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Hiking on the trail Janela do inferno -„window of the hell“ – in the Azores in a kind of jungle full of birds. It was so beautiful!

Heute sind wir im Hinterland gewandert zum „Höllenfenster“, mitten in einem Urwald. Vögel überall. Es war wunderschön! So viel unberührte Natur habe ich noch nie gesehen. Der Kontrast zwischen den grünen Weiden mit Kühen, die aussehen wie im Allgäu und dem Blau des Ozeans da unten wirkt beinahe absurd. Im „Urwald“ wachsen Moose, Farne, riesige Sequoias, Ingwerlilien, endemischer Lorbeer alles durcheinander in einem harmonischen Chaos. Am Ende der Wanderung entspringt dem „Höllenfenster“ ein kleiner Wasserfall.

7 Gedanken zu “Janela do Inferno – Azores”

      • Stimmt. Möglicherweise würden sie sonst entlaufen bei den niedrigen Grenzwällen aus Lavastein?
        Was uns aber im Zusammenhang mit den azoreanischen Kühen noch aufgefallen ist: wir waren im Hafen und beobachteten eine Verladung von (lebenden) Kühen aufs Schiff. Wenn eine Kuh noch nicht mutig genug war, die Planken hinaufzusteigen, wurde gewartet oder beruhigend auf sie eingeredet. Wohlgemerkt: Es handelte sich nicht um wenige Kühe und ein Boot. Es waren tatsächlich an die 80 Kühe und ein mittelgroßes Schiff. Wenn ich da an unsere Viehtransporte denke…
        Vielleicht hat sich das aber auch schon geändert. Genieß die Zeit weiterhin. Schöne Grüße, Birgit

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    • Und viele stehen im Schlamm. Und glücklich, na ja. Wie schaut eine glückliche Kuh? Wir sind halt schon in der vierten Woche auf Sao Miguel und sehen die Kälber und Kühe in der Gegend. Sehr selten kommt es vor, dass einige frei laufen. Auf Fotos sieht man das nicht. Auch die Hunde tun mir Leid. Viele sind hinter Mauern angekettet. Das Paradies gibt es wohl nirgendwo. Die Vögel fliegen immerhin frei 🙂

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