Kunst und Zukunftsgestaltung

Die inspirierenden Siebdruck-Plakate von Künstler Simon Marchner

A good idea : This is about a temporary space in the centre of the Bavarian city of Pfarrkirchen that acts as a think tank, pop-up store and space of encounter between politicians, artists and citizens. Today I could admire the impressive gig posters of the artist Simon Marchner there.

Ein Raum der Begegnung und direkten Kontakte mitten in Pfarrkirchen

Heute habe ich es gerade noch geschafft, die Ausstellung von Simon Marchner und Simon Strobl im „Lokal Grün“ in Pfarrkirchen zu besuchen.

Die Gigposter von Simon Marchner kannte ich bisher nur online. Welch eine Freude, die Siebdrucke endlich einmal „analog“ betrachten zu dürfen! Ich liebe die Kombination aus strenger Komposition und absoluter Verträumtheit, die seine Konzertplakate und Grafikarbeiten ausstrahlen. Da schweben blaue Wale über Dörfer, da stehen elegante Gestalten an hohen Fenstern oder stolze Reiher in einer idealen Landschaft. Bilder zum Mitträumen.

Hier mehr über den Grafikdesigner und Illustrator: http://simonmarchner.de/

Künstler Simon Marchner zwischen Tobias Hanig (links) und Marius Packan vom Ortsverband der Grünen

Auch die individuellen Keramiken von Simon Strobl konnte man im „Lokal Grün“ bewundern. Ihn kann man hier besser kennenlernen: https://rottalergsichter.de/simon-strobl-keramik-pfarrkirchen-lazy-cat-design-linz/

Ich habe mich nicht nur über diese Ausstellung gefreut, die leider heute schon endet, sondern auch darüber, dass mitten in der Stadt ein Raum für Begegnungen entstanden ist. Für mich war es ebenfalls sehr schön, Menschen, die ich schon länger über die sozialen Medien kenne, „im richtigen Leben“ zu begegnen. Auch Marius Packan vom Ortsverband der Pfarrkirchner Grünen konnte ich so persönlich kennenlernen.

Stadtentwickler Tobias Hanig erklärte mir das Konzept, das hinter dem „Lokal Grün“ steht: Der Ortsverband der Grünen habe die ehemalige Galerie „Schau“ am Stadtplatz in Pfarrkirchen bis Ende März angemietet und dort sein Wahllokal sowie ein offenes „Ideenlabor“ eingerichtet. Es gehe darum, im Gespräch vor Ort Zukunftsthemen zu entwickeln. „Innenstadt anders denken“, das solle ein Hauptthema bei den Gesprächen sein. Insgesamt sei man aber offen für kreative Ideen, Wünsche und Visionen, die zukunftsweisend seien: „Gemeinsam weiter denken“, das sei das Motto.

Ab Januar will auch die grüne Landratskandidatin Mia Goller jede Woche an drei Vormittagen präsent sein.

Mir hat dieses Konzept sehr gefallen, weil es hier möglich wird, im direkten Kontakt mit Politikern, „Machern“ und Künstlern Inspirationen für die Zukunft zu entwickeln. Schranken und Hürden zwischen Bürgern und Institutionen fallen einfach weg. Und gemeinsam macht es einfach nicht nur Sinn, sondern auch mehr Spaß.

#Kunst #Niederbayern

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