
Heute waren wir in der Nähe des Hofes von Albert Huber, um nach „Schwaiberl“ zu schauen. Herr Huber kam uns entgegen und erlaubte uns freundlicherweise, seine „Neuzugänge“ zu bewundern. Über das Bauernmuseum in Bleichenbach hatte ich 2019 bereits berichtet (Link siehe unten)
Es handelt sich um vier gewaltig schöne Kutschen und einen Bulldog. Zwei Viktoria-Kutschen, Baujahr um 1890. „Das war was für bessere Leit!“, so Herr Huber. Dann einen Landauer, ganz edel von innen beleuchtet. Und ein ehemaliges „Taxi“, eine Salzburger Chaise-Kutsche. Der Landauer mit den roten Rädern ähnelt übrigens sehr demjenigen aus den „Sissi-Filmen“
Zuletzt durften wir noch einen Bulldog bewundern, der in diesem Jahr stolze 80 Jahre alt wurde.
Beim Anblick der alten Fahrzeuge wurde uns bewusst, wie schwindelerregend rasch sich die Welt seit in den letzten hundert Jahren verändert hat. Gott sei Dank gibt es noch einige Menschen, die solche Objekte auch für die Nachwelt erhalten.


Ein alter Lanz Bulldog!!! Ist das noch ein Gluehkopf-Diesel? Ich erinnere ich noch daran, dass in den 70ern oft ein Bullog an unserem Haus vorbei fuhr. Man hoerte wunderbar das Wummern des Motors und sah die Rauchringe aus dem Auspuff/Schornstein – wie bei einem Zigarrenraucher. 😉
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Bei uns hier in Niederbayern, sieht man noch so einige Lanz-Bulldogs im Einsatz. Viele Oldtimer-Liebhaber haben einen in der Scheune. Ich weiß nicht, ob der den Auspuff oben hat. Herr Huber hat mir lediglich erzählt, er sei sehr laut. Der ist Baujahr 1941, gerade 80 geworden 🙂
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…Aber es sieht tatsächlich so aus, als sei das der Auspuff, der da nach oben zeigt…
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🙂
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