Das neue Bad Birnbacher Heimatheft 32 ist da! Der Band erscheint wieder zur Adventszeit und ist in der Buchhandlung Hölzl in der Bad Birnbacher Hofmark zu haben.
Ich freue mich, dass ich wieder einen Beitrag beisteuern durfte und bin auch dankbar und ein wenig stolz darauf, dass ich nun schon zum vierten Mal mitwirken durfte. Denn das Interesse für regionale Geschichte (und Geschichten) sorgt auch dafür, dass man sich „dahoam“ fühlt.
Diesmal habe ich über einige Wildtiere geschrieben, die unsere Gegend durchstreifen. Denn schon lange frage ich, wenn ich meine tierischen Freunde sehe, wie es ihnen früher erging und wie es ihnen heute geht. Und so lautet der Titel meines Beitrags „Wildtiere in unserer Region von der Nachkriegszeit bis heute“.
Danke an alle diejenigen, die mir mit Informationen, Geschichten und Zahlen dabei geholfen haben!
Natürlich könnte man fragen: „Was haben Tiere mit Geschichte zu tun?“. Darauf habe ich versucht, eine Antwort zu finden:
„Die Tatsache, dass die Artenvielfalt und auch die Anzahl einzelner Wildtiere nicht nur durch Prozesse wie beispielsweise den Klimawandel bestimmt werden, sondern durch die Handlung der Menschen, rückt das Thema in den Bereich des Politischen. Denn nicht nur Jäger und Landwirte haben einen großen Einfluss auf die Entwicklungen in der Tierwelt, sondern eben auch politische Entscheidungen und Trends in Bereichen wie Forstwirtschaft, Naturschutz, Verkehrswesen und Bauwesen.
Die Erzählungen rund um die Wilddieberei in der unmittelbaren Nachkriegszeit zeigen auf, dass auch Wohlstand und Not, „fette und magere Jahre“ einen direkten Einfluss auf unsere heimische Tierwelt haben. So wird unsere Natur zum Spiegel der Geschichte.“
Hier noch ein Teil der Einleitung zum reinschnuppern: