Outdoor museum in the Bavarian Forest
Letztens haben wir das Freilichtmuseum in Finsterau (Bayerischer Wald) besucht. Es hat einen besonderen Charme, selbst wenn es weniger Objekte zeigt, als zum Beispiel in Tittling. Die alten Bauernhäuser, die alte Dorfschmiede, eine Kapelle, liegen malerisch zwischen Streuobstwiesen und Weiden mitten in der Natur.
Man wird etwas nostalgisch, wenn man durch die leeren Räume geht oder sich an den Küchentisch der Mägde setzt, auf dem noch die Spuren heißer Kochtöpfe zu sehen sind. In den Innenhöfen scharren keine Hühner mehr…Bestimmt war dieses Leben nicht immer einfach, aber unsere moderne Welt ist es auch nicht, dieser Gedanke ging mir durch den Kopf.
Eine besondere Überraschung erfuhren wir auf der Hinfahrt: in Regen wurden gerade die Kaltblüter für das Pichelsteiner Fest ausgeladen. Lustig anzuschauen waren insbesondere die gefleckten Knabstrupper, die „Pippi-Langstrumpf-Pferde“.
https://www.freilichtmuseum.de/museum-finsterau/museum-finsterau

Knabstrupper im Hänger – Pichelsteiner Fest in Regen
Hallo Nadja,
ich mag Freilichtmuseen sehr, ob sie nun einfach leere Gebauede [https://wp.me/p4uPk8-19w] zeigen oder eine Art „lebendes Museum“ sind, mit Personen im Stil der alten Zeit gekleidet, und manchmal sogar auch mit lebenden Tieren. Hier ganz in der Naehe haben wir auf dem Gelaende des LBJ State Park [https://tpwd.texas.gov/state-parks/lyndon-b-johnson] die Sauer-Beckmann Farm, die den Zustand zur Zeit der Besiedluing dieser Gegend hier durch deutsche Auswanderer wiedergibt. In England habe ich einmal mit grossen Interesse Mary Arden’s Farm nahe bei Stratford-Upon-Avon besucht.
Danke fuer’s Mitnehmen – virtuell – nach Finstarau, und liebe Gruesse,
Pit
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Sehr schöne Atmosphäre, Pit, danke für den Tipp. Ich kopiere hier noch einmal den Link hinein, sodass man gleich darauf klicken kann: https://tpwd.texas.gov/state-parks/lyndon-b-johnson
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Danke fuer den vollstaendigenLink, liebe Nadia. Hat das Anklickenauf meinem Kurzlink nicht geklappt?
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Das hat schon geklappt, aber ich musste ihn umständlich herauskopieren und ihn in Google eingeben. Wenn er direkt anklickbar ist und sich blau färbt ist es einfacher 🙂 Wenn Du Klammern um den Link legst, müssen zwischen Klammern und Link immer Leerzeichen sein, sonst erkennt das Internet Deinen Link als Text, nicht als Link.
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Danke fuer den Hinweis, liebe Nadia. Bisher hatte ich unterschiedliche Erfahrungen: je nach Programm klappte es mit den eckigen Klammern – oder eben auch nicht. Ich werde es Deinem Tipp entsprechend probieren.
LG,
Pit
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Schöne Bilder, die einen auf eigene Phantasiereise verleiten.
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Danke, Heide. Ich freue mich, dass die Bilder dich auch verführt haben 🙂
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Es erinnerte mich auch an einen Besuch in einem vor über zehn Jahren noch etwas weniger professionell wirkenden Museumsdorf, Vorau in der östlichen Steiermark. Auf der heutigen Webseite scheint es im Sinne dessen verbessert worden zu sein, aber ich bin froh, es noch im charmanten Liebhaber-Stadium gesehen zu haben.
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Ja, manchmal ist es ganz gut, wenn die Konzepte nicht so „effizient“ und „optimiert“ durchdacht wurden 🙂 Dann wirkt alles lebendiger. Was ich auch nicht mag in solchen Museen und überhaupt in der Natur: zu viele Schautafeln…
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Es ist selten von Vorteil, wenn die Gestaltung von Heimatmuseen unter die Hände allzu wissenschaftlich geprägter, ortsferner Profis gerät. Solche Stätten sind wie Zoologische Gärten der Realität stets ein bisschen fern und wollen von den meisten Besuchern mit liebevoll interessierter Geisteshaltung besucht werden, nicht, um hinterher eine fundierte wissenschaftliche Arbeit darüber schreiben zu können.
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Meine Heimatreise habe ich auch gerade vollendet. Schöne Erinnerungen.
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Freut mich, lieber bayerischer Kormoran 🙂
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