
Impressions de notre séjour à Salon-de-Provence
// Eindrücke des heutigen Tages in der Provence


Und hier in Action:

Étape 3 : À la découverte du Chalonnais – Givry et Buxy
// Etappe 3: Entdeckungstour in der Umgebung von Chalon – Givry und Buxy – Schönes Wetter, Schmetterlinge, weite, sanft hügelige Landschaften, alte Weinstöcke, schmucke Dörfer. Am Schönsten fand ich das Eingangstor von Givry aus 1770, „la Porte de l’Horloge“.



Und hier im Film:

EN: We spent a beautiful weekend at Lake Chiemsee in Bavaria
FR: Impressions de notre séjour dans les environs du lac Chiemsee en Bavière.
Fast wie im Sommer! Wir haben das Wochenende im Chiemgau verbracht und das Wetter war wunderschön.
Wir haben auch neue Ecken erkundet und einen kleinen Abstecher zum Kloster Seeon gemacht. Libellen und Schmetterlinge waren noch unterwegs.
Das Herbstlicht war richtig freundlich und wunderbar. Hier einige Impressionen. Über den Eisvogel am Chiemsee, der sich endlich einmal gut ablichten ließ, habe ich mich besonders gefreut.





Mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Europa reisen, warum nicht? In meiner Jugend bin ich mit dem „Interrail-Ticket“ ohne Probleme nach Griechenland gekommen.
Warum es nicht einmal ohne Auto wagen? Unsere Argumente: Mit dem Auto im Stau stehen ist stressig. Alle wollen gerade das Klima retten, wir auch. Vielleicht wird es ein Abenteuer. Mal sehen, ob es überhaupt geht.

Ein Abenteuer wurde es…Und so richtig gehen, tut es nicht: Von Bad Birnbach nach Laigueglia fährt man laut Aussagen der Bahn 20 Stunden und 58 Minuten, 5 mal umsteigen. Und in Bad Birnbach hätten wir ja erstmal mit dem autonomen Bus zum Bahnhof gemusst.
So ganz richtige Helden sind wir eben doch nicht, so haben wir uns für einen Kompromiss entschieden und die Reise in „böse“ und „gute“ (weniger CO2-Emissionen) eingeteilt. Zunächst sind wir also doch politisch unkorrekt mit dem Auto zum Parkplatz beim Flughafen München gefahren.
Dann auch noch geflogen. Bis nach Nizza. Dort begann dann das große Abenteuer auf der Hin- und Rückreise. Es gab ganz schön schwierige Momente und dann wieder rührend schöne. Wenn man mit großen Koffern vor unendlichen Treppenstufen in Bahnhofsunterführungen steht oder mit vielen Leidensgenossen das Gepäck an Bauzäunen entlang durch den Staub zieht, fragt man sich, wozu man sich das antut.
Die schönen Augenblicke sind allerdings auch viel wert: Liebe Unbekannte helfen ungefragt beim Tragen und man glaubt wieder an die Menschheit – Die Küste rollt in großen Panoramen wie ein Film durch die Zugfenster ab: Ventimiglia, Monaco, Monte Carlo, Nizza! – Ein lachendes Baby auf dem Schoß der Eltern bietet einem begeistert seinen Schnuller an – Im Airport Nizza setzen sich Fluggäste an ein rot lackiertes Klavier und spielen mitten im Chaos die schönsten Melodien.
All das hätten wir mit Auto nicht erlebt, Begegnungen hätten nicht stattgefunden. Ob wir das Experiment wiederholen, ist allerdings nicht sicher…
Hier das Video zum Thema:

Wir wissen es: Viele Dorfläden schließen, Innenstädte sterben aus. Aber wenn schon geschlossen wird, kann Kunst zumindest den Anschein von Leben herbeizaubern. Hier in Guerlesquin haben sich ein Zusammenschluss von Händlern Gedanken gemacht und die verwaiste Metzgerei am Dorfplatz in einen fröhlichen Ort verwandelt.
Ich fand es wunderbar, davor zu stehen und die Details zu entdecken.
#wandmalerei #bretagne #streetart



