In der Lugenz – Ein Rottaler Wald

Wandern in der Lugenz, einem Wald mit Geschichte im Rottal, ist einfach schön, deshalb habe ich ein kleines Filmchen erstellt.

Our forest named „Lugenz“ in Lower Bavaria

J´aime „notre“ forêt, c´est pourquoi j´ai produit un petit documentaire pour en montrer la beauté.

11 Gedanken zu “In der Lugenz – Ein Rottaler Wald

  1. Ein schöner Film von einem schon beim Zuschauen wohltuenden Wald, nur mit einem kleinen Wermutstropfen:
    Wächst da tatsächlich Schmetterlingsflieder am Waldweg im Wald?
    Wie schade, dass Menschen, die ihren Gartenmüll in die Natur hinaus fahren, nicht bedenken, dass auf diese Weise ein Totalverbot bestimmter Gartenpflanzen die Folge sein könnte, wie im Beispiel der deswegen als „böser Neophyt“ verdammten Buddleja in der Schweiz.

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    • Danke für deine Anmerkung. Ich bin auch dafür, dass man einheimische Arten im Garten bevorzugt und insbesondere keine Gartenreste im Wald entsorgt.

      Allerdings wird es eben gemacht. Und in diesem Jahr wurden viele Wiesen mit Blühmix eingesät, auch an den Waldrändern. In diesen Blühsaaten befinden sich unter anderem Blumen aus Amerika und Asien.

      Wenn man das alles verbieten wollte, würde es kompliziert. Ich denke, wir können Kompromisse verkraften und ich persönlich freue mich immer, wenn ich Schmetterlinge sehe.

      Von einem Jäger weiß ich, dass auch viele Tiere als nicht-Einheimisch gelten und somit wegmüssten. Von einem Schlangenfreund habe ich gehört, man müsse Fasane loswerden, die seien nicht von hier und fressen Schlangenbrut. Ein Botaniker regte sich über das japanische Springkraut im Wald auf. Garten-Akelei am Waldrand ärgert andere. Ich denke, unsere Welt verändert sich. Die Eschen leiden z.B. unter einem asiatischen Pilz etc.

      Die Natur ist anpassungsfähig, solange nicht übertrieben wird.

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      • So weit wollte ich nicht ausholen, sondern mich ausschliesslich auf das gesetzliche Schmetterlingsflieder- Verbot in der Schweiz beziehen, das besagt, dass sie weder verkauft noch im Garten! gepflanzt werden dürfen. Da ich – und die vielen Falter, Hummeln und andren Insekten diese Sträucher im Garten sehr schätze, die in unserer feldwirtschaftlichen Landschaft mehr leisten als jeder Blühstreifen, wäre in Deutschland eine solche Reglementierung sehr bedauerlich.
        DIe besagten Blühstreifen enthalten absichtlich und im Sinne der Landwirte Arten, die einjährig sind und nicht frostfest, so dass sie sich nicht versäen können und im Ackerland vebreiten. Das ist ein anderer Gedanke.

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  2. Liebe Nadia,
    eine wundervolle Gegend ist das, in der Du lebst! Und gerade bei der Hitzewelle merkt man, wie wichtig Bäume und Wälder sind! Ich verstehe einfach nicht, warum in unseren Städten nicht viel mehr Bäume gepflanzt werden, überhaupt Grünanlagen entstehen und angelegt werden! Und dann wundert man sich über schlechte Luft!
    Natürlich hast Du recht, alles ist im Wandel auch in unsere Natur, aber Artenvielfalt heißt auch Verdrängung und uralte Arten sterben aus oder verschwinden einfach! Dafür kommt Neues! So können wir es auch in der Geschichte des Globus und der Menschheit zurück verfolgen!

    Dein Video ist ein Augenschmaus, vielen Dank dafür!😍👏👏👏👌👌👌👌👍

    Liebe Grüße Babsi 🙋‍♀️

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  3. O, ich habe mich wiederholt, tut mir leid. Doch, das Filmchen ist sehr gut gemacht und ich kann mir vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die mehr darauf anspringen. Und darum geht es ja vor allem: die Augen zu öffnen für die Schönheit der Natur.

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