Winterimpressionen
In diesem Jahr sieht man ungewöhnlich viele Erlenzeisige. Sie sind bei uns Wintergäste; das Männchen erkennt man am leuchtenden gelbgrünen Gefieder. Ich finde sie sehr schön…
Winter impressions
We have a lot of beautiful siskins (Spinus spinus) this year. I love their yellow colour.
Nous avons beaucoup de tarins des aulnes dans le jardin cet hiver. J´aime leur couleur jaune.
Wahrlich, ein sehr sympathisches Kerlchen!
So bist du nicht von dem bayrischen Vielschneefall betroffen?
herzlichst, Ulli
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Danke für deine Nachfrage, Ulli. Nein, wir hier in Niederbayern haben nur ganz geringen Schneefall. Es ist relativ warm und taut immer gleich nach dem Schneefall wieder weg. Und so ist es nur morgens „romantisch“, wenn der Schnee noch auf den Ästen liegt. Im Bayerischen Wald wird zurzeit auch von „Schneechaos“ geschrieben, aber es ist hat Hochwinter…Lieben Gruß, Nadia
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danke für die Auskunft. Womit mal wieder deutlich wird, wie übertrieben manche Wettermeldungen sind. „Es ist halt Hochwinter“ – genau! Und keine Katastrophe, selbst wenn es natürlich für einige Menschen schwierig ist, wenn sie in besonders betroffenen Gebieten leben. ich erinnere mich an die Kindertage, da gelangte man an manchen Tagen durch mannshohe Mauern aus Schnee ins Haus. Die Mutter schaufelte und schaufelte… Und im Frühjahr brach manchmal das Tauwasser durch die Kellerfenster und überflutete die gehorteten Nahrungsmittel. Das war dann schlimm. aber von Katastrophe sprach niemand. Wie denn auch, der Krieg – diese große Katastrophe – war grad erst vorbei.
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Ich bin absolut mit dir einverstanden, liebe Gerda. Die heutigen Katastrophenmeldungen wegen Schneechaos und Astbruchgefahr sind lächerlich….Übrigens schneit es gerade wieder – wie im Januar in Deutschland üblich – und ich freue mich darüber…Aber heute Abend war ich im Konzert. Eine Frau regte sich sehr auf, weil die Garderobe im Unterstock ist und viele Menschen dahin drängten…Ich fragte warum das so schlimm sei. Sie antwortete: es könnte ja ein Feuer ausbrechen, und dann? Meine Antwort: „umso größer die Sicherheit, umso größer die Angst“….Tja…
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Och, ja! Es könnte ja Feuer ausbrechen. Ich weiß nicht, woher diese schreckliche Angstbereitschaft der Deutschen kommt. German Angst. Und um die einzudämmen, gibts dann Vorschriften über Vorschriften. Man kann keinen Bach überqueren, ohne dass einen ein Schild warnt….
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In den letzten Jahren waren sie hier bei uns. In diesem Jahr noch gar keiner. Hübsche Vögel, gell.
Gestern Abend gab es ein ARD Spezial nach den Nachrichten wegen des Schnee Chaos. Heutzutage ist Schnee im Winter ein ‚Spezial‘ wert ☺
Natürlich wünsche ich allen Betroffenen, dass es ohne Lawinen und vor allen Dingen ohne Personen Schäden vorbei geht. Bis dahin freuen sich immerhin die Kinder ⛄
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Ja, liebe Brigitte, ich freue mich über die vielen Erlenzeisige, die hier herumhüpfen. Ich muss zugeben, dass ich sie früher nie wahrgenommen habe. Aber in diesem Winter sind sie ja laut NABU viel unterwegs. Mit dem Schnee sehe ich das genauso…Selbstverständlich hofft man, dass Katastrophen ausbleiben und leidet mit Lawinen- oder Unfallopfern, andererseits bekommt man so langsam den Eindruck, dass relativ typische Wetterlagen generell als dramatisch beschreiben werden. LG, Nadia
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Schöne Aufnahmen, nicht nur von den Erlenzeisigen, ich mag auch das Bild vom Haus sehr. Zusammen mit dem Baum und dem Schneehaufen hat es einen melancholischen, erzählenden Zauber, als käme gleich eine alte Person mit einem Zinkeimer heraus, um Asche aus dem Ofen auf den freigeschaufelten Weg zu streuen.
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Ich liebe dieses alte kleine Häuschen auch. Ich habe es jetzt zu allen Jahreszeiten fotografiert. Es ist immer romantisch. Es steht zwischen einer großen Kirche und einem großen Hof…
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