
Letztens sah ich sie im Gerstenfeld: Springende Rehe – Im Rahmen einer neueren Forstwirtschaft-Strategie („Wald vor Wild“) sollen mehr Rehe geschossen werden, um den Verbiss zu vermindern und somit anscheinend dem Wald zu helfen, schneller nachzuwachsen. Ich hoffe, dass nach dieser Aktion in unseren Landschaften noch solche Anblicke möglich sein werden…
Für die meisten Menschen gehören Rehe in unsere Region. Sie sind heimische Wildtiere, die uns mit ihrer Schönheit und zierlichen Eleganz erfreuen und unsere Landschaften mit Leben füllen. Es ist zu hoffen, dass sie trotz erhöhtem Jagddruck und Wildunfällen im Verkehr weiterhin unsere Rottaler Landschaften durchstreifen.
EN: Our hunters are asked to shoot more deer and hares to protect young trees in the forest from damages and to prevent browsing according to the principle “forest comes before deer“. It is a sad decision…
FR : Un nouveau principe de sylviculture donne „la priorité à la forêt par rapport au gibier“. Ce qui signifie que nos politiques demandent de réduire le nombre de chevreuils et de lièvres. On leur donne la responsabilité de détruire les jeunes forêts en broutant les jeunes plantes. Cela me semble absurde qu´on veuille décimer nos animaux sauvages pour « sauver » les forets qui sont d´ailleurs souvent de grandes monocultures.
