Wintervögel an der Rott – Kunst und KI

Aquarellmalerei mit verschiedenen Wasservögeln in winterlicher Landschaft, darunter ein Silberreiher, Gänsesäger, Krickente, Stockenten und ein Höckerschwan, mit einem orangefarbenen Sonnenuntergang im Hintergrund.
Im Winter rasten viele Vögel an der Rott – Aquarell – Watercolorpainting

Wintervögel an der Rott – Aquarellmalerei

KI-animiertes Aquarell. Das Original Aquarell ist im ersten Kommentar zu sehen. – Ich bin nicht so mit der animierten Version zufrieden, da die KI einen Haufen Möwen hinzugefügt hat, die ich nicht gemalt hatte…Es bleibt trotzdem eine faszinierende KI-Funktion, diese Bild-Animation, finde ich. Ich bleibe neugierig, aber skeptisch…

Die Vögel, die hier zu sehen sind, sind tatsächlich jetzt im Winter an der Rott: Oben der große fliegende Silberreiher, ganz vorne ein Paar Gänsesäger, rechts davon eine Krickente und dahinter Stockenten, ein Höckerschwan, ein Seidenreiher, ein Graureiher und ein fliegender Kormoran.

Mit KI animiertes Aquarell – Wintervögel an der Rott – Animated painting

Künstliche Kreativität

Künstliche Kreativität – Créativité artificielle

In nur zwei Minuten hat eine KI dieses Bild für mich erschaffen. Faszinierend – und zugleich verstörend. Ich frage mich, wie lange wir Menschen noch künstlerisch tätig sein werden, wenn Maschinen uns in Sekunden das abnehmen, wofür wir oft Tage brauchen: die gedankliche Auseinandersetzung mit einer Idee, die Komposition, die Farbwahl, die liebevolle Ausarbeitung der Details.

Ich hatte lediglich um ein realistisches Bild gebeten: Eine schöne Frau (Jeanne du Barry) in Versailles, neben einem gähnenden Geparden und einem französischen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg – mit traurigem Blick und der Flagge Ecuadors in der Hand.

Was bleibt uns, wenn Kreativität automatisiert wird? Wie kreativ können – und wollen – wir Menschen in Zukunft noch sein?

EN: What remains for us when creativity becomes automated? How creative can — and do — we humans still want to be in the future?

Paradies KI oder Das Ende des Homo Sapiens – Eine Erzählung

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Zusammenfassung: Erzählung über die Ablösung des Homo Sapiens durch den Homo Novus, der vor einigen Jahrhunderten durch bioelektronische Schnittstellen technologisch «verbessert» wurde. Sein Körper lebt bewegungslos und künstlich ernährt in Zellen aus Kunstwachs. Alle Aktivitäten spielen sich nunmehr virtuell ab. Der neue Mensch interagiert mit seinen Mitmenschen ausschließlich als Avatar in virtuellen Räumen.

Ein Exemplar des Homo Novus stößt nun auf alte Dateien, die den Vorgänger Homo Sapiens beschreiben. Bisher war der neue Mensch der Meinung, sein Vorgänger sei ausgestorben. Er entdeckt jedoch überraschendenderweise ein einzelnes, noch lebendes Individuum dieser Gattung.

Es stellt sich nun die Frage, ob ein biologischer, nicht durch Künstliche Intelligenz optimierter Homo Sapiens schützens- und erhaltungswert wäre.

Hier zum Lesen :

Das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist mittlerweile in aller Munde. Viele Menschen haben Angst vor dieser rasanten und verwirrenden Technologie-Entwicklung und deren Auswirkungen auf alle Ebenen unserer Gesellschaft.


Auch ich stelle mir die Frage: Wird KI unser Knecht oder Herr? Werden Menschen noch künstlerisch und wissenschaftlich tätig sein wollen/ können, wenn eine KI-Anwendung alles schneller und besser kann? Werden Handwerker noch Möbel entwerfen und herstellen, wenn ein KI-gestützter 3D- Drucker das innovativer und kostengünstiger macht?


Um mich mit dem Thema auseinander zu setzen und mich meinen eigenen Ängsten zu stellen, habe ich diese Erzählung geschrieben. Vielleicht finden sich ja Leser. Über Feedback freue ich mich. Übrigens, die Illustrationen hat eine KI-Anwendung erstellt.

#ki #künstlicheintelligenz

Eine Homo-Novus-Konferenz – Das Bild wurde von einer KI-Anwendung erstellt