
Es ist schon sonnig und warm. Ein Feldhase sonnt sich in der Vorfrühlingssonne und Rehe chillen gegenüber einer Krähen-Gang. Traumbilder im Februar.
Chevreuils et lièvres dans le soleil de février



Heute im Rottal. Wie schön, dass wir noch heimische Rehe in unseren Landschaften sehen dürfen! Die von der Forstwirtschaft, den Grünen und dem BUND Naturschutz verfolgte Strategie „Wald vor Wild“ fordert deren vermehrten Abschuss, denn für diese Organisationen sind sie Schädlinge, die den Wald zerstören. Das nennt man dann ökologische Jagd. Andererseits werden Wälder für die Errichtung von Windrädern gerodet. Ich freue mich IMMER, wenn ich sie sehe!


Fasane und Rehe – beim Spaziergang beobachtet:

Rehe heute im Rottal – Gibt es etwas Schöneres? Für mich kaum!
Schade, dass sie inzwischen im Rahmen der „Wald vor Wild“-Ideologie vermehrt gejagt und als Waldzerstörer angesehen werden. Ich hoffe, sie werden auch noch in Zukunft durch unsere Landschaften streifen dürfen.
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/wald-vor-wild-bayern


Schon immer wollte ich mal auf den Zentralfriedhof in Wien. Um die Atmosphäre zu erleben, aber auch um das Grab des genialen Künstlers Alfred Hrdlicka und seiner Frau Barbara zu besuchen. Ich hatte die Ehre und das Glück, beide persönlich kennenzulernen.
Beim Spaziergang durch den Friedhof habe ich die Ehrengräber gesehen und die Areale der syrisch/-koptischen, der armenisch-apostolischen, der jüdischen, der islamischen und der serbisch-orthodoxen Gräber besucht. Dabei kamen mir viele Gedanken. Hier liegen nun Menschen aus fast allen Nationen und Glaubensrichtungen friedlich und gleich nebeneinander. Geht das nur, wenn Menschen verstorben sind? Traurige Gedanken in dieser Zeit des Wettrüstens…
Auch Ängste um die Zukunft hatte ich dabei. Wie geht es weiter mit dieser Welt? Da erschienen plötzlich Rehe zwischen den Gräbern. Lautlos. Vertrauensvoll. Wunderschön. Eine ältere Dame pflegte ein Grab, während die Rehe ruhig an ihr vorbeizogen. „Kommen Sie nur näher!“, rief sie mir lachend zu. „Die haben keine Angst!“.






Der Zentralfriedhof in Wien. Das ist für mich ein wirklicher Fried-Hof, ein friedlicher Ort, in dem Wildtiere willkommen sind und ohne Angst vor Hunden und Jägern dem Besucher ihre ganze Schönheit vertrauensvoll zeigen. Welch zauberhafte Augenblicke!
Le cimetière central de Vienne est un vrai havre de paix pour les animaux sauvages.



