Rehe heute im Rottal – Gibt es etwas Schöneres? Für mich kaum!
Schade, dass sie inzwischen im Rahmen der „Wald vor Wild“-Ideologie vermehrt gejagt und als Waldzerstörer angesehen werden. Ich hoffe, sie werden auch noch in Zukunft durch unsere Landschaften streifen dürfen.
Rehbock vor dem Grab der Familie Wald – Chevreuil dans le cimetière central de Vienne
Der Zentralfriedhof in Wien. Das ist für mich ein wirklicher Fried-Hof, ein friedlicher Ort, in dem Wildtiere willkommen sind und ohne Angst vor Hunden und Jägern dem Besucher ihre ganze Schönheit vertrauensvoll zeigen. Welch zauberhafte Augenblicke!
Le cimetière central de Vienne est un vrai havre de paix pour les animaux sauvages.
Rehe ohne Angst im Zentralfriedhof WienEichhörnchen sind auch unterwegsWildtiere ohne Scheu vor Menschen. Für mich ein Garten EdenLeise und elegant gehen sie durch die Gräber…
Brütender Kiebitz auf einem Acker im Landkreis Rottal-Inn
In jeder Jahreszeit und bei jedem Spaziergang in unserer ländlich geprägten Region im Landkreis Rottal-Inn begegnen uns täglich Wildvögel und relativ häufig auch Rehe oder Feldhasen. Wo wir sie sehen können, erscheint uns die Natur lebendig im Gegensatz zu den sogenannten „Agrarwüsten“. Da kommen viele Fragen auf: Welche Wildtiere gibt es hier? Wie viele gibt es davon? Warum vermehren sich manche Arten, während andere kaum mehr zu sehen sind? Wie war das früher?
In Dokumentarfilmen erfahren wir viel über das Verhalten von Elefanten oder Berggorillas in Afrika, wissen aber oftmals wenig über die Wildtiere unserer Gegend. So wollte ich der Sache auf den Grund gehen, Informationen aus mehreren Quellen (Archive, Jagdberichte, Interviews) sammeln, und versuchen zu ermitteln, wie die Bestände sich über die Zeit entwickelt und verändert haben. Auch mögliche oder wahrscheinliche Ursachen von Bestandsschwankungen sollen hier erwähnt werden.
Hier ist der Bericht mit Fokus auf Rehwild, Wildschwein, Feldhase, Rebhuhn und Kiebitz zu lesen: