Nach vielen Etappen haben Berndt und ich 2016 im schönen Rottal in Niederbayern eine Heimat gefunden, in der wir uns willkommen fühlen. da liegt es nahe, bei den „HeimatUnternehmen zwischen Isar und Inn“ mitzumachen!
Zusammenhalt ist da ganz selbstverständlich. Und man lernt viele kreative und motivierte Menschen kennen. Eine super Sache! Schaut mal rein:
Vilsbiburg? Da waren wir noch nie. Bis heute! Und es war richtig, richtig schön. Das Städtchen liegt im Landkreis Landshut, ca. eine Autostunde von uns, und wirkt sehr lebendig. Der grünliche „Torturm“ aus dem 16. Jahrhundert prägt den Stadtplatz.
Ein Laden, in dem auf unnötiges Plastik-Verpackungsmaterial konsequent verzichtet wird…
„Und jetzt, wohin?“, dachten wir uns. Schon seit längerem kennen wir das Netzwerk der „Heimatunternehmer“. Die Menschen, welche da mitmachen, sind alles Unternehmer, die hier auf dem Land spannende Tätigkeiten ausüben und sich gegenseitig stützen. So nach dem Motto: „Landleben muss ja nicht langweilig sein“. Denn gerade auf dem Land ist es wichtig, dass kreative Menschen sich vernetzen…Das gibt Heimat und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Walnuss Unverpackt – so heißt der Laden
Einige „Heimatunternehmer“ kennen wir schon persönlich. Hier führte uns unser Weg gleich in den Walnuss Unverpackt Laden. Was das ist? Ein Laden mit einladender Atmosphäre, in dem auf unnötiges Plastik verzichtet wird und es ganz viele spannende Bio-Produkte gibt, wie zum Beispiel den „Bayerischen Reis“, aber auch Eier, Milchprodukte, tolle Tees, Bohnen, Linsen und….ganz viele Müslis, mmmmh!
Ui, da ist ja das Rottaler Gsichter Magazin!
Und in einer Ecke liegt…Jaaaa, das Rottaler Gsichter MAGAZIN! Auch ein „Heimatprodukt“, das Menschen miteinander bekannt macht und Gemeinsamkeiten schafft.
So schön! Tee und Säfte und Eier und Müsli und Linsen und Bohnen …und alles BIO!
„Toll, dass es hier solch ein Geschäft gibt“, denken wir, während wir uns auf den Weg begeben zur Speise.Kammer. Darin geht es gerade zu wie im Taubenschlag: Kunden holen ihre bestellten „To Go“-Mahlzeiten ab.
Die Speise.Kammer in Vilsbiburg
Die Gerichte werden mit viel Herzblut aus frischen und regionalen Lebensmitteln hergestellt. Ein erfreulicher Trend! Außerdem gibt es hier die Fruchtaufstriche der Obstfee, den Käse vom Vilstalschäfer und eine Menge an anderen leckeren Köstlichkeiten.
Auch hier regionale „Heimatprodukte“
Und jetzt? „Na, wenn schon, denn schon“, denken wir uns und fahren noch ein paar Kilometer weiter nach Johannesbrunn zum Anwesen von Christoph Fleischmann. Ja, auch er gehört zu den „Heimatunternehmern“ und hat große Pläne, die ganz viel mit Schafen zu tun haben. Und so verbrachten wir eine sonnige Zeit zwischen Bauerngarten und Schafstall und schauten den piepsenden jungen Gänsen zu, die im Licht der Wärmelampe dösten und davon träumten, bald planschen zu dürfen.
Gibt es was besonders Gutes zu essen?
Wir schnattern ganz leise und wollen bald baden gehen!
So ließen wir den Tag ausklingen. Ich muss sagen, ich bin gottfroh, dass es hier so viele interessante und sympathische Menschen gibt, die ich kennenlernen darf und die offen sind für Neues. Hier mehr über die Heimatunternehmer zwischen Isar und Inn: https://heimatunternehmen-isar-inn.de/