Bären und Orchideen: Magische Momente

Nadia und Berndt im Bayerischen Wald 2020
Wir zwei auf Pirsch

//Magic moments in the Bavarian Forest National Park in the Wildlife Enclosure with 45 endemic species. We saw today: brown bears, otters, wild boars, deers and a wonderful eagle owl!

Heute waren wir im Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischen Wald. Vormittags hatte es noch gewindet und geregnet – wie beinahe immer, wenn wir die Gegend besuchen. Aber dann wurde es plötzlich schön. Wir hatten das Glück, viele Tiere zu sehen. Die Gehege sind ja so weitläufig, dass die Tiere sich vor uns Menschen verstecken dürfen. Das finde ich toll und ganz anders als im Zoo. Aus diesem Grunde haben wir bisher auch noch nie die Wölfe zu Gesicht bekommen. Dafür aber Braunbären, einen Fischotter, der sehr emsig seinen Teich durchkämmte, Rotwild, Wisente und Wildschweine. Das Tierfreigelände ist sehr weitläufig und bietet 45 einheimischen Arten ein Zuhause. Mehr hier: https://www.neuschoenau.de/de/nationalpark/tierfreigelaende/tierfreigelaende.html

Braunbär
Der Braunbär dreht Steine um, um Käfer zu finden
Der Uhu meditiert vor sich hin
Fischotter
Wisent
Eine Orchidee zwischen Schachtelhalm

Rauhnacht – Traditional festival

 

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Uhu (Bubo bubo) – Dieser Uhu ist 22 Jahre alt und gehört zum Falkenhorst Rottal-Inn

 

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Petra Kopfhammer – Falkenhorst Rottal-Inn

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Perchten – Rauhnacht Bad Birnbach

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Wüstenbussard (Harris‘ hawk)

 

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Sakerfalke

 

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Gerhard Kopfhammer vom Falkenhorst Rottal-Inn mit Uhu

 

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Perchten in Bad Birnbach

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Today we attended at a festival in our small town, Bad Birnbach a pagan tradition celebrated after Christmas and named “Rauhnacht” (The Twelve Nights). The local falconers presented hawks, owls and buzzards.

Fête traditionelle d´origine pagane et d´inspiration bavaroise et autrichienne dans notre village.

Rauhnacht in Bad Birnbach

Die Falkner Gerhard und Petra Kopfhammer vom Falkenhorst Rottal-Inn präsentierten einen 22-jährigen Uhu, einen Wüstenbussard, eine Schleiereule, einen Sakerfalken, 2 Gerlaner und einen afrikanischen Hochlandfleckenuhu. Der Wüstenbussard war erst 12 Wochen alt und schon ganz ruhig in der Menge. Petra verriet mir, dass er schon in vier Wochen wie ein Profi jagen könne. Natürlich fragt man sich, ob sich solche wilden Tiere in der Menge wohl fühlen. Und selbstverständlich sehe ich lieber Bussarde und Falken frei durch den Himmel segeln. Andererseits war es auch beeindruckend zu erleben, wie ruhig und doch aufmerksam diese Greifvögel sich zwischen den Menschen verhielten. Und schließlich geht es auch um eine uralte Tradition, die hier gepflegt wird…

Die Perchten, (Gestalten des bayerisch-österreichischen alpenländischen Brauchtums aus heidnischer Zeit) und Dämonen trieben dann ihr Unwesen.