Alles leuchtet im Licht. Rotkehlchen und Mönchsgrasmücke jubeln einander zu, während im Hintergrund das melancholische Lied des Schwarzspechts daran erinnert, dass selbst der Frühling die Trauer nicht bannen kann.
Saftiges, sattes Grün in unzähligen Nuancen – von Maigrün und Zinnobergrün bis hin zu Veroneser Grün – hebt sich ab vom dunklen Schwarz der Fichten und Tannen, deren Spitzen sich keck in ein zartes Gelb kleiden. Die Sumpfdotterblume lächelt etwas hochmütig: Ich kleide mich ausschließlich in Gold. Die Falter taumeln von Löwenzahnblüte zu Knoblauchrauke, und ich bin durchdrungen von Licht.
Danke, sagt mein Herz.
Schöne PanoramenDiese Ering Tour 16 sind wir heute gegangen
Nisthilfen werden von Weißstörchen gerne angenommen
Rottaler Störche. Eine schöne Nachricht: In Bayern brüten Jahr für Jahr immer mehr Weißstörche. Und dies auch in unserem Landkreis!
In Bad Birnbach brütete 2018 erstmals ein Storchenpaar erfolgreich. In diesem Frühjahr haben wir im Landkreis Rottal-Inn gleich FÜNF brütende Storchenpaare. Heute haben wir das Paar in Pfarrkirchen besucht (es ist vor etwa einer Woche gelandet) und dasjenige im nördlichen Landkreis, das sich gerade paarte! Es wird also für Storchennachwuchs im Rottal und Kollbachtal gesorgt. Alle Störche brüten in Nisthilfen.
Wir freuen uns schon so sehr auf die Storchenkinder!
Alle Fotos sind vom 20. April 2025. (Zurzeit brüten Rottaler Weißstörche auch in Hebertsfelden und Eggenfelden/ Gern)
PaarungAuch das Pfarrkirchner Paar ist endlich angekommen!
FR: Les cigognes du Rottal. Une belle nouvelle : En Bavière, de plus en plus de cigognes blanches nichent chaque année, y compris dans notre région !
À Bad Birnbach, un couple de cigognes a réussi à nicher pour la première fois en 2018. Ce printemps, dans le district de Rottal-Inn, nous avons CINQ couples de cigognes en train de nicher. Aujourd’hui, nous avons rendu visite au couple à Pfarrkirchen (arrivé il y a environ une semaine) et à celui du nord du district, qui était en pleine parade nuptiale ! La région de Rottal et Kollbachtal accueillera donc bientôt des bébés cigognes. Toutes les cigognes nichent dans des aides à la nidification.
Nous sommes impatients de voir les bébés cigognes !
Jede Landschaft hat ihre eigene Naturmusik – Wälder, Hügel, Wiesen.
Die triumphierende Fanfare des Fasans, das melancholische Trillern der großen Brachvögel, geblasen auf Schilfflöten, und die weinerliche Stimme des Kiebitzes; im Hintergrund erklingt das Geklopfe des Buntspechts, untermalt vom rhythmischen Ruf des Kuckucks und dem tiefen, geheimnisvollen Wummern der Bekassine – das ist die Ibmer Moorsymphonie!
Schön, dass dies einer der wenigen Orte ist, an dem nicht das Rauschen der Autos die erste Geige spielt.
Naturlehrpfad Pfeiferanger Ibmer MoorWiesenbrüter im Europaschutzgebiet Ibmer Moor PfeiferangerIm Frühjahr besonders spannend: das Ibmer Moor
Auf dem Weg ins Moor haben wir eine wunderschöne Gegend entdeckt, in der die Kiebitze auf der Straße spazieren gehen. Mit wahnsinnig schönen Höfen und einer romantischen Kapelle hinter einer dicken Linde.
Kiebitz auf der StraßeDiese Winterlinde wurde 1910 neben der Seisingerkapelle gepflanzt.
Das Ibmer Moor liegt unweit von Braunau am Inn und ist mit rund 2000 Hektar die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs. Im Video zu sehen sind Kiebitze, ein Fasan und…vor einer Gruppe von Graugänsen ein Brachvogel-Küken.
Das Wummern der Bekassine hört man im Frühling im Moor
Besuch bei unserer Lieblingseiche in der Nähe von Langwinkl. Sie ist so groß wie ein ganzer Wald, und der Wind rauschte laut durch ihre jungen Blätter. Wir besuchen sie in allen Jahreszeiten.
Majestätisch und heiter stand sie dort vor der unendlichen Landschaft, bewundert von blühenden Birnbäumen, und schien zu sagen: „Grüßt euch, kleine Menschen, nehmt euch nicht so wichtig!“ Mit ihr zu reden ist jedes Mal eine Freude!
Kleiner Mensch vor großem Baum!
FR: Visite à notre chêne préféré près de Langwinkl. Il est aussi grand qu’une forêt entière, et le vent s’engouffrait bruyamment dans ses jeunes feuilles. Nous le visitons en toutes saisons.
Majestueux et serein, il se tenait là devant le paysage infini, admiré par les poiriers en fleurs, et semblait dire : « Bonjour, petits humains, ne vous prenez pas trop au sérieux ! » Lui parler est toujours un plaisir !