Der “Biotop-Acker“ Eglsee bei Ering am Inn im Sommer – Es handelt sich um eine Biotop-Fläche nahe dem Inn-Damm im Europareservat Unterer Inn. Die früheren Äcker bei Eglsee wurden im Rahmen des EU-LIFE-Projekts in Biotopflächen umgewandelt.
Ich freue mich über jede blühende Wildpflanze, aber eine liebe ich besonders: das Tausendgüldenkraut (Centaurium). Es gehört zu den Enziangewächsen. Ich liebe sie, weil sie so zart und rosa sind. Ganz neu für mich war der Bienenkäfer (Trichodes apiarius) mit seinem coolen rot-schwarzen Design.
Es gibt auf der Fläche im Sommer immer viel zu entdecken. Allerdings waren weniger Schmetterlinge als sonst zu sehen. Dafür wilder Thymian, Flockenblume, Nelken, Witwenblume, gelbes Labkraut und vieles mehr.
Bienenkäfer (Trichodes apiarius)Brauner GrashüpferSo können Wiesen aussehen…Naturfotografie macht Spaß
Große Brachvögel rasten am Unteren InnCurlews-Courlis cendrés
Impressions of the European nature reserve Lower River Inn in September
Beim Spaziergang am Unteren Inn bei Ering haben wir heute viele Große Brachvögel (Numenius arquata) gesehen. Als Brutvogel sind sie in unserem Landkreis so gut wie ausgestorben, am Inn sieht man sie im September/ Oktober jedoch rasten. Ich finde sie so elegant! Ansonsten haben wir noch einige Libellen, Schmetterlinge und Frösche gesehen.
Nature impressions in Lower Bavaria // Natur an Rott und Inn im Juli
Bei der Hitze in den letzten Tagen waren wir weniger unterwegs. Trotzdem haben wir in den Rottauen einige schöne Naturbeobachtungen machen können.
Gestern waren wir bei kühlerem Wetter im Europareservat Unterer Inn.
Wir haben viele Vögel gesehen. Auf dem Inn beim Kraftwerk sind gerade Dutzende von Großen Brachvögeln zu sehen, aber auch Schwärme von Kiebitzen und Graugans. Die Kiebitze sammeln sich am Inn und ziehen dann im Herbst in ihre Überwinterungsgebiete.
Hier einige Eindrücke aus den letzten Tagen.
FR: Comme il a fait très chaud les derniers jours, nous sommes moins sortis mais nous avons quand même fait de belles observations dans la nature. Hier nous avons été dans la réserve naturelle « Unterer Inn » sur la frontière bavaro-autrichienne où nous avons vu beaucoup d´oiseaux..
In den Rottauen gibt es immer etwas zu entdeckenDunkle Wasserläufer am Kraftwerk im Europareservat Unterer InnEin majestätischer Mäusebussard im blauen Himmel
Und hier noch Eindrücke des Ausflugs an den Unteren Inn bei Ering:
EN: Beauty of nature in the Lower Inn European Reserve in Bavaria on the Austrian border: Flowers, butterflies, water.
FR : Beauté de la nature dans la réserve naturelle européenne de la rivière Inn dans le Sud-Est de la Bavière : Fleurs, papillons et eau vive.
DE: Im Europareservat Unterer Inn an der österreichischen Grenze – Fast zu schön, um wahr zu sein!
Heute haben wir SO viele Wunder erlebt: ganz viele Schmetterlinge (den Schwalbenschwanz und den Großen Schillerfalter hat Berndt erwischt), Blässhuhn-Küken und eine Ente, die auf einem verlassenen Graugans-Nest zwischen den großen Eiern ruht.
Lachmöwen und Kampfläufer (Philomachus pugnax) am Unteren Inn
EN: In the European nature reserve Lower Inn in Bavaria/ Austria
FR: Dans la réserve naturelle européenne à la frontière Bavière/ Autriche
Gestern waren wir im Europareservat Unterer Inn bei Ering unterwegs. Es war wieder ganz schön kalt! Am Inn haben wir die Lachmöwenkolonie beobachtet. In ihrer Nähe waren Kampfläufer zu sehen. Danach ging es in den Auwald, wo wir die ersten Rauchschwalben sehen konnten. Und einen Kleiber, der sehr beschäftigt war, den Eingang einer Nisthilfe mit Lehm zu verkleinern.
Info vom NABU über den Kleiber: „An einem normalen Meisennistkasten verbauen Kleiber etwa 200 Gramm Lehm. Mit dem Schnabel können sie pro Flug etwa anderthalb Gramm Lehm transportieren. Damit sind mindestens 130 Transportflüge notwendig. An Ort und Stelle wird der Lehm mit dem Schnabel angedrückt und wie mit einem Stößel zu einer sehr festen, widerstandsfähigen Masse verdichtet. An der Oberfläche ergeben unzählige Stößelhiebe dem Lehm das Aussehen einer Kraterlandschaft. An der Höhle wird über die gesamte Brutzeit gekleibert, sobald feuchter Lehm verfügbar ist. Besonders nach Regennächten werkeln die Kleiber was das Zeug hält, denn frei nach dem Slogan einer Baumarktkette gibt es auch für Kleiber „immer was zu tun“.
Im Auwald unterwegs – Noch ist es kühl…Kleiber – Sitta europaea – verkleinert das Einflugsloch mit Lehm
Und noch etwas: die Birnbacher Störche haben angefangen zu brüten – Hier einige Eindrücke vom Storchennest // Our storks are breeding
Das Foto zeigt, wie das Storchenpaar die Polsterschicht aus Moos und Gras im Nest erneuert.
Die Birnbacher Störche brüten und bessern immer wieder ihr Nest aus
Eindrücke aus dem Birnbacher Storchennest – Impressions of our stork nest
Und hier noch die Eindrücke vom Spaziergang am Unteren Inn: