Zum ersten Mal allein zu Hause: Unsere Birnbacher Storchenkinder. Neugierig schauen sie auf die Welt da unten und müssen sich doch noch gedulden. Denn fliegen können sie noch nicht…
Die Demo vom Pfingstmontag hat die Birnbacher Störche nicht interessiert. Dafür umso mehr das fremde Storchenpaar, das immer wieder über ihrem Nest kreist. Wenn es über ihre Köpfe fliegt, gerät das Begrüßungsritual im Storchennest umso stürmischer. „Nicht umsonst heißen wir Klapperstörche!“, sagen die beiden. „Wir haben den Eindringlingen von den tollen Storchennestern in Pfarrkirchen erzählt, aber das haben die wohl noch nicht begriffen“, so das Birnbacher Paar.
Oben rechts kreist ein fremder StorchDeshalb beteuert man sich erst recht, dass man sich furchtbar lieb hat…Sieht manchmal skurril aus, das Begrüßungsritual der Weißstörche
Heute – am 15.05. 2020 war nur noch ein Köpfchen zu sehen
We saw 2 young storks in the nest one week ago. Now, it seems to be just one left.
Nur noch ein Storchenbaby? Abwarten…
Letztes Jahr ist nach einem Kälteeinbruch auch nur ein Storchenjunges übriggeblieben. Wenn es kühl wird und es viel regnet, werden die Küken eben nass. Und wenn sie noch kein fertig ausgebildetes Federkleid haben, können sie sterben. Vielleicht wird auch dieses Jahr der Jungstorch ein Einzelkind.
Wir drücken der Familie jedenfalls die Daumen und wissen bestimmt bald mehr…Am 9. Mai waren jedoch zwei kleine Köpfchen zu sehen.