Mystisch schön ist die Natur im Nationalpark Šumava – in Tschechien, direkt an der Grenze zum Bayerischen Wald. So traurig die Geschichte dieser Gegend auch sein mag, so überwältigend ist die Landschaft: vom Licht durchflutet, von Quell- und Moorwasser genährt. Im Winter kalt und von Nebelschwaden durchzogen, im Sommer durchwirkt von üppigem Grün und den seltensten Pflanzen. Und zwischendurch huscht ein Luchs vorbei. Frei.
Jeder von uns hat ein Bild seiner frühesten Kindheitserinnerung im Kopf. Bei mir ist es ein Dackel. Ein brauner Kurzhaardackel vor einer roten Ziegelmauer. Auch an mein Gefühl kann ich mich erinnern: Es war eine Mischung aus Liebe, Begehren und Verzweiflung. Denn dieses seidige Fell wollte ich unbedingt anfassen, streicheln, aber ich wurde daran gehindert. Der Dackel schaute mir in die Augen, was wollte er mir sagen? Ich wurde weggezogen und werde es nie wissen…
// FR : Chacun de nous a en tête une image premier souvenir d´enfance. La mienne représente un teckel. Un teckel brun à poils courts devant un mur de briques rouges. Je me rappelle aussi de mes sentiments : c´était une combinaison d´amour et de désespoir. Car je voulais absolument toucher et caresser son pelage soyeux mais on m´en empêcha. Le teckel me regardait dans les yeux, que voulait-il me dire ? On m´en éloigna et je ne le saurai jamais…
// EN: Each of us has an image in our minds of our earliest childhood memories. For me it’s a dachshund. A brown short-haired dachshund in front of a red brick wall.