Junge Flussseeschwalben (Sterna hirundo), die auf dem Brutfloß geschlüpft sind
Heute war es am Rottauensee besonders schön! Und wir kamen mit reicher Foto-Beute heim: Ein Pirol, das Nest eines Haubentauchers, die jungen Flussseeschwalben vom Nist-Floß, das sieht man nicht alle Tage!
(Flussseeschwalben (Sterna hirundo) werden in der Rote Liste Bayern als gefährdet geführt. Da sie kaum noch geeignete Brutflächen finden, werden ihnen künstliche Brutflöße angeboten. Eines davon ist auch auf dem Rottauensee zu finden und wird vom LBV Rottal-Inn betreut.)
Ein Pirol (Oriolus oriolus) Man hört ihn oft und sieht ihn seltenDas Nest eines Haubentauchers (Podiceps cristatus)
Heute haben wir eine schöne Rundwanderung von Schönau nach Peterskirchen gemacht. Die strecke führt von Schönau über Peterskirchen nach Marschalling und wieder zurück.
Tausendgüldenkraut (Centaurium)Schöne kleine Wanderung
Was kreucht und fleucht bei uns herum? Auf diese Frage habe ich wieder einmal versucht, im Kulturspatz zu antworten. Wie immer hier auch einige Naturfotos, die ich in den letzten Jahren in unserer schönen Gegend gemacht habe.
Unsere Natur im Juli – Duftende Wiesen
Im Juli bietet unsere Gegend eine reiche Naturvielfalt, die es zu erkunden gilt. An der Rott sind zahlreiche Vögel zu beobachten, darunter der faszinierende Grauschnäpper. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder und seine akrobatischen Flugkünste aus; er jagt nämlich Insekten in der Luft. Die Plattbauchlibelle ist ein weiteres Highlight: Der Körper des Männchens hat ein schönes Hellblau. Blau schillert auch der Eisvogel, der immer wieder über die Rott flitzt. Insgesamt wird der Vogelgesang jedoch leiser: Sobald die Jungen das Nest verlassen, müssen die Eltern ihr Territorium nicht weiter verteidigen.
Wildblumen wie Kamille, Mädesüß, Wegwarte und Natternkopf zieren den Wegesrand. Jetzt können wir nach Schmetterlingen schauen und begegnen vielleicht sogar dem bunten Taubenschwänzchen, einem schönen Falter, der wie ein Kolibri über den Blüten flattert.
Bei heißen Temperaturen lädt auch ein Spaziergang im duftenden Schatten des Lugenz-Waldes zum Entspannen ein. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei Ihren Naturerkundungen im ländlichen Bad!
Bad Birnbacher Kulturspatz
Das Rottal im JuliAm Waldrand – Rottal-Inn in Niederbayern
Jetzt scheint der Sommer mit viel Sonnenschein und Wärme endgültig da zu sein. Gestern konnten wir an der Rott einen Großen Schillerfalter entdecken. Das hat mich umso mehr gefreut, weil wir bisher noch kaum Schmetterlingen begegnet sind. Der Große Schillerfalter steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten in Bayern. Inzwischen sind leider viele heimische Arten selten geworden. Biotope helfen, sie zu erhalten.
Der Große Schillerfalter/ Grand mars changeant (Apatura iris)Gewöhnlicher Natternkopf/ Vipérine (Echium vulgare)
Wenn der Natternkopf blüht, ist für mich der Sommer da. Wo an den Inndämmen noch nicht gemäht wurde, ist zurzeit die ganze Farbenpracht dieser dekorativen Pflanze zu bewundern
Heute waren wir mal wieder an der Rott. Vom Hochwasser sind wir hier glücklicherweise nicht betroffen. Der Regen hat aber dafür gesorgt, dass die Vegetation regelrecht explodiert. Heute haben wir u.a. einen Seidenreiher, einen Schwarzspecht, einen Fasan und einen Grauschnäpper gesehen.
Husch husch, ins Gebüsch!Im Storchennest saß ein Storchenpaar. In diesem Jahr hat es mit dem Nachwuchs leider nicht geklappt…