Tanz der Kiebitze – Balzflug

Vol nuptial des vanneaux huppés – Balzflug der Kiebitze – Aquarelle

Erster Frühling im Innviertel – Wanderweg

Kiebitze balzen über dem Acker / Lapwings in Austria

Gestern haben wir eine neue Tour ausprobiert, die von Diersbach im Bezirk Schärding (Oberösterreich) aus startet – nur etwa 40 Kilometer von Bad Birnbach entfernt. Es war eine wunderschöne Tour, da wir von riesigen Kiebitz-Schwärmen begleitet wurden. So viele auf einmal habe ich noch nie gesehen!


Einige Kiebitze ließen sich auf den Feldern nieder und begannen zu balzen. Die Luft war erfüllt von ihren Rufen. Auch Hunderte von Staren durchkämmten den Himmel, einige Feldlerchen stiegen auf und Fasane segelten über die Felder. Ein Naturschauspiel sondergleichen. Wie schön, dass es so etwas noch gibt!


Es war einfach großartig. Der einzige Nachteil, wenn man nicht mehr 20 ist: Es gibt keine Bänke entlang der Wanderwege.

Große Kiebitz-Schwärme im Innviertel am 5. März 2025
Eine romantische Holzhütte
Auch ein Sprung Rehe war unterwegs
Vergangene Zeiten
Modernere Zeiten
Hofladen am Wegesrand

Schwarz-weiß. selten. wunderschön: Der Kiebitz!

Kiebitz (Vanellus vanellus) am 3. März auf einem Rottaler Acker – Lapwing in Bavaria

Lapwings in Bavaria – Vanneaux huppés en Bavière

Kiebitze heute im Rottal. Diejenigen, die im Rottal bleiben und brüten, sind auch hier geboren.

Der Kiebitz ist in Bayern stark gefährdet und steht auf der Roten Liste Bayerns und Deutschlands. Er legt seine Eier auf den Boden auf Äcker und offene Flächen und hat es somit schwer.  Um zu verhindern, dass der Brutbestand von Kiebitzen in unserer Region komplett einbricht, markiert der Landschaftspflegeverband seit einigen Jahren die Bodennester, sodass Landwirte die Gelege umfahren können.

Eine große Freude: Kiebitze kehren in ihre Brutgebiete zurück. Dort sind sie auch geboren.

Hoffentlich haben in diesem Jahr wieder mehr Paare Bruterfolg! Es ist jedenfalls immer eine große Freude sie zu sehen! Diese Fotos habe ich mit Zoom vom Auto aus gemacht. Denn sie sind sehr störungsempfindlich.

Elegant im schwarzem Frack

Sonne und Kiebitze im Ibmer Moor

In Schwärmen kommen sie zurück aus ihren Wintergebieten: die Kiebitze (Vanellus vanellus)

Heute bei strahlender Sonne im Ibmer Moor in Oberösterreich. Die ersten Kiebitze sind da!! Das Ibmer Moor ist die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs und europäisches Vogelschutzgebiet.

Da die Moore teilweise trockengelegt worden waren (durch Torfstich, Entwässerung oder intensive Beweidung) und wieder vernässt werden mussten, haben sich Bäume angesiedelt, was in einem intakten Moorgebiet nicht passiert. Die Moorlandschaft wird dort, wo Bäume und Büsche wachsen, offen gehalten. Sonst könnten dort Kiebitze und Brachvögel nicht mehr brüten.

Zum ersten Mal konnte ich gut beobachten und sogar filmen, wie ein männlicher Kiebitz eine Kuhle (Nestmulde) mit seiner Brust baut, um das Weibchen anzuziehen. Dieses Verhalten ist Teil der Balz.

Kiebitz – Lapwing
Einige Bereiche sind von Moorbirken und Büschen bewachsen
Endlich Sonne!
Das Moor bietet vielen Arten Lebensraum

Und hier im Video:

Entspannter Spaziergang im Ibmer Moor in Oberösterreich

Kiebitze im Rottal 2024 – Our lapwings

Kiebitz (Vanellus vanellus)

Kiebitze – Vanneaux huppés – Lapwings

Kiebitze heute im Rottal. Sie kommen weiterhin in Schwärmen aus ihren Überwinterungsgebieten (Irland, Großbritannien, Westfrankreich, Nordafrika…) zurück. Nur wenige bleiben bei uns, die meisten fliegen weiter in ihre Brutgebiete. Diejenigen, die im Rottal bleiben, sind auch hier geboren.

Der Kiebitz ist in Bayern stark gefährdet und steht auf der Roten Liste Bayerns und Deutschlands. Er legt seine Eier auf den Boden auf Äcker und offene Flächen und hat es somit schwer. Auch freilaufende Hunde können ihn gefährden. Wir hoffen, dass sie in diesem Jahr wieder mehr Bruterfolg haben werden. Sind sie nicht wunderschön?

Kiebitzschwarm im Rottal
Kiebitz Vanellus vanellus
Sie kommen in Schwärmen zurück – Nur wenige werden im Rottal brüten