Zurück im Rottal – Es ist noch ganz sonnig und warm
Der Urlaub in der Bretagne war wunderschön. Aber jetzt genieße ich es, wieder „dahoam“ zu sein, in unserem schönen Rottal, in dem der Spätsommer dem Frühherbst die Hand gibt. Als wir losfuhren, stand noch das Getreide auf den Feldern. Ich freue mich schon auf die nächsten Streifzüge, da will ich wieder nach „meinen“ Tieren schauen und danach, was sich in den letzten Wochen an der Rott geändert hat.
Die Getreidefelder sind geackertUnd die Äpfel sind ganz reif auf den Streuobstwiesen
Aus Liebe zum Rottal haben Berndt und ich in den letzten Wochen einen Film über den Frühlingsanfang im Rottal gedreht. Mit wunderschönen Drohnen-Aufnahmen von Roland Eder. Weit, wellig, wild und wunderschön ist diese Gegend und wir hoffen, sie bleibt noch lange so!
Wir haben einigen Rottalerinnen die Frage gestellt: „Was ist das für Dich, der Frühling im Rottal?“ und schöne Antworten erhalten. Wir zeigen Euch Rottaler Landschaften, Wildtiere, Ortschaften und Sehenswürdigkeiten und hoffen, Ihr habt Gefallen daran. Ton bitte an: Es läuft romantische und gemafreie Musik von Terrasound.de 😊
Welch ein glücklicher Zufall! Heute sind wir auf unserem Spaziergang dem Eigentümer eines wirklich stattlichen und wunderschönen Vierseithofs in Siegharting (Bayerbach) begegnet. Schon seit Jahren frage ich mich, was für eine Geschichte dieser Hof hat! Auf der Bank saß ein älterer Herr, den ich fragte, ob ich den Hof fotografieren dürfe. Sofort nickte Anton Zeindl sehr freundlich und offen („Passt!“). Nach den historischen Hinweisen sagte er noch einen Satz, der mir in Erinnerung bleiben wird: „Ich bin hier geboren, ich bin immer daheim geblieben und war zufrieden; das Einzige, was mir jetzt abgeht, ist „“da Frühschopp`n““.
Zum Hof: Der 1907 von seinen Großeltern erbaute Vierseithof war früher voller Leben und noch bis Herr Zeindl in Rente ging, voller Tiere. Inzwischen sind die Ställe leider leer. „Jetzt kommen auch die Schwalben nimmer.“ Dafür nisten Duzende von Rotschwänzen unter dem Dach. Das hölzerne Wohnhaus ist älter, es wurde ca. 1750 erbaut. Der alte Schafstall steht noch und selbst der alte Unterstand auf der ehemaligen Kuhwiese. Die nachfolgende Generation bewirtschaftet nun die Felder.
Der Hof erzählt so viel von einem „Damals“, in dem bestimmt auch nicht alles einfach oder besser war, das in mir aber tiefe Sehnsucht nach Schönheit und Ursprünglichkeit weckt.
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Einer meiner Lieblingshöfe im RottalDas Wohnhaus wurde ca 1750 erbaut
Kleine Rauchschwalben im Nest – Little barn swallows – Petites hirondelles rustiques
Es gibt sie glücklicherweise noch, diese Ställe, durch die die „Schweiberl“ flitzen und aus vielen Nestern neugierige Augen schauen.🤩 Ich freue mich immer, wenn ich solche Ställe entdecken darf.
Wo diese kleinen Rauchschwalben „daheim“ sind, werde ich bald verraten. Und zwar in der nächsten Ausgabe des Rottaler GsichterMAGAZINS. Ich habe die Ehre und Freude, in dieser Zeitschrift unter der Rubrik „Unterwegs mit Nadia“ über Themen der Region zu berichten. Im August werde ich auch hier erzählen, was es mit diesen kleinen Schwalben auf sich hat.
Heureusement qu´il y a encore des fermes avec des étables dans lesquelles se multiplient les nids d´hirondelles. Ce nid avec plein de petits au regard curieux se trouve dans une ferme des environs.