Ui wie schön die sind, die Feldhasen! In diesem Frühjahr sehen wir kaum Schmetterlinge, dafür recht viele Hasen…Sind sie nicht wunderschön?
In Deutschland wird die Art inzwischen in der Roten Liste als „gefährdet“ (Kategorie 3) geführt. Feldhasen dürfen nur in einem Umfang bejagt oder genutzt werden, der ihren Bestand nicht gefährdet.
Wildlife in Lower Bavaria – Nature le long de notre rivière en Basse-Bavière
Für den Juli-Beitrag im „Kulturspatz“ hatte ich wieder Naturfotos ausgesucht.
Es sind alles Bilder aus dem Juli vergangener Jahre, die ich in den Rottauen oder im Kurpark gemacht habe. In der Rubrik „Naturbeobachtung“ können nur ca. 3 oder 4 Fotos gedruckt werden. Hier möchte ich aber auch diejenigen zeigen, die nicht gedruckt werden konnten.
Eine Ausnahme ist der Große Feuerfalter (Lycaena dispar). Diesen gibt es erst seit kurzem (seit etwa drei Jahren) in Niederbayern. Wir haben ihn an der Rott Ende Juni 2022 gesehen und fotografiert.
Der Große Feuerfalter – 2022Seidenreiher (Egretta garzetta)
Der Seidenreiher an der Rott. Auch er ist eine Rarität. Nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls weißen Silberreiher (dieser ist deutlich größer).
Der Stieglitz nascht Samen in der Blühwiese beim ArtriumDie Blühwiese neben dem Artrium im JuliGraureiher auf der Pirsch in der Rott
Pearing season for the hares – Feldhasen im Rottal –
Hasenhochzeit!
In Bad Birnbach konnten wir wieder diesem lustigen Spiel zuschauen, in dem Feldhasen zeigen, was sie so können. Eigentlich beginnt die Rammelzeit bei günstigem Wetter schon Ende Dezember und dauert bis in den August an. Dabei kommt es aber insbesondere im Frühjahr zu einem regelrechten Schauspiel, der „Hasenhochzeit“. Letztendlich bestimmt aber immer die Häsin Zeitpunkt und Dauer des Paarungsaktes.
Ein Wermutstropfen bleibt: Leider ist der Bestandsrückgang von Feldhasen und Niederwild auch in unserer Gegend inzwischen sehr stark. Mit dem Anlegen von Brachflächen und dem Schutz alter Hecken kann die Dichte der Feldhasenpopulation wieder erhöht werden. Allerdings werden sie auch oft Opfer des Straßenverkehrs.
Dank Eurer ermutigenden Kommentare, liebe Blogfreunde und -Freundinnen, bin ich heute noch einmal bei dem wunderschönen Frühherbstlicht mit wachem Auge und gezückter Kamera durch den Wald gegangen.
Hier mehr Fotos: https://www.facebook.com/nadia.nashed.75
Wo Katz und Hase sich gute Nacht sagen…Heute Abend war es nicht der Fuchs, der die Gans jagen wollte, sondern eine größenwahnsinnige Katze. Sie hat sich vorsichtig mitten im Ort an den Hasen herangeschlichen, der erst arrogant sitzen blieb, um dann blitzartig wegzuspringen und sich in seiner ganzen Größe zu zeigen. So groß bin ich, sagte er, da hat auch ein roter Panther keine Chance. So schlich der Rote von dannen. Und der Hase tummelte sich vor dem Badehaus.
Une nouvelle fable de La Fontaine: le Chat et le Lièvre…Un chat plutôt mégalomane a décidé ce soir de faire la chasse au lièvre. En plein village. Le lièvre arrogant a d´abord observé la situation sans broncher. Pour détaler ensuite et se montrer dans toute sa grandeur…et aller brouter ensuite devant les magasins.