
Alles leuchtet im Licht. Rotkehlchen und Mönchsgrasmücke jubeln einander zu, während im Hintergrund das melancholische Lied des Schwarzspechts daran erinnert, dass selbst der Frühling die Trauer nicht bannen kann.
Saftiges, sattes Grün in unzähligen Nuancen – von Maigrün und Zinnobergrün bis hin zu Veroneser Grün – hebt sich ab vom dunklen Schwarz der Fichten und Tannen, deren Spitzen sich keck in ein zartes Gelb kleiden. Die Sumpfdotterblume lächelt etwas hochmütig: Ich kleide mich ausschließlich in Gold. Die Falter taumeln von Löwenzahnblüte zu Knoblauchrauke, und ich bin durchdrungen von Licht.
Danke, sagt mein Herz.















